Einfluss von Schwimmtraining und Ginseng auf Trainingsleistung, ROS, Lymphozytenproliferation und DNA-Schäden nach intensivem Training

Diese Studie untersuchte, wie sich regelmäßiges Schwimmtraining und Ginseng-Supplementierung auf reaktive Sauerstoffspezies (ROS), die Proliferation von Lymphozyten und DNA-Schäden nach intensivem Training auswirken. Sechsunddreißig weibliche BALB/c-Mäuse wurden in drei Gruppen eingeteilt: eine Kontrollgruppe (UT), eine trainierte Gruppe (TR) und eine Gruppe, die sowohl trainiert als auch Ginseng erhielt (GT). Jede Gruppe wurde dann in zwei Untergruppen geteilt, die entweder in Ruhe oder nach intensivem Training untersucht wurden.

Die Mäuse wurden in einer kontrollierten Umgebung gehalten und trainierten zehn Wochen lang fünfmal pro Woche für jeweils 60 Minuten im Wasser. Die Forscher maßen das Gewicht, die Zellaktivität, die ROS-Produktion und die DNA-Schäden nach dem Training.

Die Ergebnisse zeigten, dass die trainierten Mäuse ein geringeres Körpergewicht hatten als die untrainierten Mäuse. Die Schwimmleistung der trainierten Gruppen war besser, wobei die Gruppe mit Ginseng die höchste Leistung zeigte. Bei der Lymphozytenaktivität nach dem Training hatten die Ginseng-gruppierten Mäuse eine höhere Zellproliferation. Außerdem wiesen die trainierten und mit Ginseng supplementierten Mäuse niedrigere ROS-Werte und weniger DNA-Schäden auf. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Kombination aus Schwimmtraining und Ginseng die Funktion der Lymphozyten unterstützt und die Produktion von ROS sowie DNA-Schäden nach intensivem Training reduziert.