D-Ribose und die Pathogenese der Alzheimer-Krankheit

In diesem Artikel wird untersucht, wie D-Ribose mit dem Risiko von Alzheimer in Verbindung stehen könnte. Es wird geschätzt, dass die Zahl der Demenzfälle weltweit auf bis zu 24 Millionen steigen wird, was vor allem an der älter werdenden Bevölkerung liegt. Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Glycation von Proteinen wie Tau und Amyloid Beta (Aβ) ein wichtiger Risikofaktor für Alzheimer ist. D-Ribose hat eine hohe Fähigkeit zur Glycation, was zur Bildung von schädlichen Verbindungen, den sogenannten fortgeschrittenen Glykationsendprodukten (AGEs), führen kann. Außerdem könnten Menschen mit Diabetes, die ebenfalls D-Ribose-Stoffwechselprobleme haben, ein höheres Risiko für Alzheimer haben. Daher ist es wichtig, die Mechanismen zu verstehen, wie D-Ribose kognitive Beeinträchtigungen verursachen kann, um geeignete Diagnosetools und Therapien für Alzheimer zu entwickeln.